Unter die Haut
Unter die Haut
jPhilipp verführt den Blick. Seine Fotos offerieren abstrakte Anspielungen auf Bilder die wir kennen. Was wir zu sehen glauben, ist nicht das was wir sehen. Die Motive sind nie vollständig, nie abschließend erklärbar und aktivieren den inneren Apparat unserer Vorstellung. Unser Gehirn ergänzt die Fotos, füllt Leerstellen, ergänzt Bekanntes, knüpft Assoziationen.
Psychologisch betrachtet, entstehen so Bilder, die weniger von der Kamera erzeugt wurden als vom Betrachter selbst. Jeder bringt sein eigenes Reservoir an Erinnerungen, Gefühlen und inneren Bildern ein. Was sichtbar wird ist eine Überlagerung des Inneren mit dem Äußeren, von fotografischer Spur und mentaler Projektion.








